Kürbis-Curry-Suppe pikant

Kürbis-Curry-Suppe

Mit dieser Kürbis-Suppe startet Heiligabend mein Weihnachtsmenü. Das ursprüngliche Rezept habe ich großzügig vegan und yogisch überarbeitet. Vielleicht helfen Dir meine Änderungen bei der Anpassung anderer Rezepte.

Die rote Curry-Paste, die zumeist Fischsoße enthält und deshalb nicht vegetarisch ist, habe ich gegen den angerösteten Curry getauscht. Dank des Ingwers vermisst man die Zwiebel nicht, die aus yogischer Sicht weichen muss. Als Yogi verwende auch nicht zuviel Chiliflocken, damit die Suppe nicht zu anregend wird.

Statt der Gemüsebrühe — Fertigprodukte werden in der Yoga-Küche gemieden — verwende ich nur Wasser und schmecke die Suppe nachher ab, wie ich es Anfang des Jahres in einem vegetarischen Kochkurs im Gutshaus Stellshagen bei Simone Weiß gelernt habe. Außerdem habe ich die Wassermenge etwas reduziert, weil mir die Suppe zu dünnflüssig war. Wenn Du willst, kannst Du also nachher noch etwas Flüssigkeit dazugeben.

Zutaten für 4 bis 6 Personen

1 kg Hokaido-Kürbis
1 Stück Ingwer
4 EL Sesamöl
2 EL Curry
500 ml Wasser
400 ml Orangensaft
400 ml Kokosmilch
Salz
Chiliflocken

Zubereitung

Den Kürbis in Stücke schneiden. Den Ingwer schälen und fein würfeln. Das Sesamöl in einem Topf erhitzen. Die Kürbisstücke und den Ingwer kurz andünsten. Den Curry dazugeben und anrösten. Mit Wasser aufgießen, aufkochen, die Hitze reduzieren und den Kürbis in circa 20 Minuten weichkochen. Die Suppe pürieren. Orangensaft und Kokosmilch dazugießen. Die Suppe nochmals aufkochen. Mit Salz und Chilipulver pikant abschmecken.

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